Der Sommer könnte eine so schöne Jahreszeit sein: endlich wieder mit Freunden treffen, Grillen, das Zirpen der Grillen genießen. Doch mit der warmen Jahreszeit kommen leider auch ungebetene Gäste ins Haus, wie fiese Mücken, Schnaken und andere Plagegeister, die mit ihren Stichen wirklich nerven können. Doch wie die Nervensägen aus dem Haus fernhalten? Vielleicht ist eine Fliegenschutztüre genau die richtige Alternative für Sie? Im nachfolgenden Text erhalten Sie wertvolle Ratschläge rund um die Fliegenschutztür.
Was genau ist eine Fliegenschutztür?

Ideal für einen Wintergarten
Eine Fliegenschutztür soll Ihnen vor allem dabei helfen, lästige Insekten, Fliegen, Wespen etc. aus dem Haus fern zu halten. Der Markt an diversen Schutzvorrichtungen ist groß, es gibt sowohl komplette Türen, als auch Aufsätze oder Vorhänge, die die Fliegen etc. abhalten sollen. Zunächst ist es wichtig zu wissen, wo genau der Fliegenschutz erfolgen soll: an der Haustüre, auf dem Balkon/der Terrasse? Denn selbstverständlich muss der jeweilige Fliegenschutz nicht nur zuverlässig gegen Fliegen und Co. helfen, sondern auch stabil gegenüber diversen Umwelteinflüssen, Regen, Sturm, etc. sein. Auch kommt es auf die Art der Türe an, also ob Sie eine „normale“ Tür haben, die zum Beispiel nach links oder rechts geöffnet wird oder ob Sie eine Schiebetüre besitzen, die Sie mit einer entsprechenden Schutztüre ausstatten wollen. Generell ist dies die gängige Methode: sozusagen einen Fliegenschutz auf/an die bestehende Türe zu montieren. Sie tauschen also nicht die komplette Türe aus, sondern fügen ihr einen Schutz vor Fliegen etc. hinzu. So wird gewährleistet, dass Sie bei einer Balkon- oder Haustür über den entsprechenden Schutz- zum Beispiel vor Einbrechern- verfügen.
Woher bekommt man eine entsprechende Türe?
Sie können die Fliegenschutztür ganz einfach im nächsten Baumarkt, bzw. auch online bestellen und kaufen. Zudem sollten Sie entscheiden, ob Sie die Türe selbst oder vom Fachmann einbauen lassen, in der Regel können Sie dies mit ein bisschen handwerklichem Geschick selbst erledigen und können somit einiges an Geld sparen. Im Vorfeld müssen Sie natürlich die Türe- egal ob normale Tür oder Schiebetüre- entsprechend ausmessen. Hier erklären sehr viel Hersteller z.B. mit praktischen Grafiken, wie Sie die Vermessung durchführen. Achten Sie auch darauf, ob Sie in der jeweiligen Türe eine Katzen- oder Hundeklappe haben, damit Ihre Vierbeiner problemlos durch die Fliegenschutztüre gelangen. Eine gute Insektenschutztüre sollte etwa um die 100 oder 150 Euro kosten- auf dem Markt gibt es zwar billigere Varianten, allerdings halten sie nicht besonders lange, da sie oft aus billigem Plastik bestehen, welches mit der Zeit aufgrund von Regen, Wind, etc. porös werden kann.
Insektenschutz in Mietwohnungen
Auch in einer Mietwohnung sind Sie nicht vor den kleinen Quälgeistern sicher. Doch dürfen Sie einfach so eine Fliegenschutztür einbauen? Prinzipiell gilt: ja, dürfen Sie. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass beim Einbauen der Fliegenschutztüre keine baulichen Mängel, etwa durch Bohren und Schrauben entstehen oder das allgemeine Erscheinungsbild der Immobilie gestört wird. Um tatsächlichen Ärger zu vermeiden, sollten Sie vorab lieber Ihren Vermieter um Erlaubnis fragen, bzw. ihm genau zeigen, welche Fliegenschutztüre Sie im Sinn haben und wie die Montage erfolgen soll.
Hier gibt es weitere Informationen: https://www.neher.de/insektenschutz/drehrahmen-fuer-tueren/